Mona und Klaus Wolbert wohnten gern in ihrem Haus zur Miete. Doch irgendwann beschloss das Paar, sich in Neuburg an der Donau einen Altersruhesitz ohne Kompromisse zu bauen. Dafür wählten sie das Hauskonzept NIVO, veränderten es jedoch sehr stark, sodass es ihren Bedürfnissen entsprach – inklusive Pool und Bouleplatz.
Lesedauer: 3 Minuten
Container for the scroll indicator
(Will be hidden in the published article)
Ein geplantes Zuhause
Nach zehn Jahren in einem gemieteten Einfamilienhaus beschlossen Klaus und Mona Wolbert, ein Fertighaus für ihren Ruhestand zu bauen. Ihre Entscheidung für ein Finger-Haus fiel nach einem Besuch in der Musterhaussiedlung in Poing und einem Treffen mit einem Fachberater. Gemeinsam entwarfen sie einen individuellen Grundriss mit zwei Arbeitszimmern, einem geräumigen Schlafzimmer und einer kompakten Küche. Besonders wichtig war ihnen ein lichtdurchflutetes Zuhause, das sie durch eine Geschosserhöhung um 20 Zentimeter erreichten. „Die hohen Räume wirken so luftig, ähnlich wie im Altbau“, sagen die beiden fast wie aus einem Mund. Klaus Wolbert arbeitet beinahe ausschließlich von zu Hause aus und wird von Mona Wolbert unterstützt, die ihm bei der Organisation hilft. Sie sind begeistert von ihrem neuen Zuhause und freuen sich auf die kommenden Jahre.
Der perfekte Ort für Entspannung und Erholung
Zu einem besonderen Highlight des Domizils geht es nun nach draußen: zum drei mal sechs Meter großen Pool. Ein Privileg, das die zwei auch schon in ihrem alten Zuhause genießen konnten. Eigentlich wollten sie das Becken erst nachträglich einbauen, doch Freunde rieten ihnen: „Macht es gleich von Anfang an.“ Und so wurde die Bodenplatte fast zeitgleich mit der für das Haus gegossen. „Wir lieben diesen Pool“, meint Mona Wolbert überzeugt. Um das Wellnessangebot komplett zu machen, soll demnächst in einen der beiden Gartenschuppen eine Sauna einziehen. Die Außendusche für die anschließende Abkühlung steht schon.
Kulinarische Genüsse und effiziente Technologie
Zu Mona Wolberts zweitem Lieblingsplatz führt der Weg durch das große Wohn- und Esszimmer in die offene Küche in L-Form, „mein Reich“, wie sie gerne betont. Der Raum ist praktisch gestaltet und ermöglicht kurze Wege beim Hantieren mit Töpfen und Pfannen. Seit Mona Wolbert die Leitung einer sozialen Einrichtung aufgegeben hat, hat sie richtig Lust und Spaß am Kochen – und auch die nötige Zeit. Auf den großen Esstisch nebenan kommt wenig Fleisch, stattdessen Saibling von umliegenden Fischzüchtern. Dazu trinkt das Paar gern ein Glas Weißwein. Die guten Tropfen lagern in einem beeindruckenden Regal im Hauswirtschaftsraum – gleich neben der Luft/Wasser-Wärmepumpe, mit der die Wolberts auch sehr zufrieden sind. „Die geringen Stromkosten sprechen für sich“, sagt der Hausherr. Seiner Frau gefällt vor allem die geregelte Lüftung mit Wärmetauscher, denn „da wird nichts verschwendet.“
Eine ländliche Idylle mit Wünschen nach Stadtflair
Es ist offensichtlich, wie stolz die Bauherren auf Ihr Finger-Haus sind und wie gern sie es zeigen. „Wir fühlen uns super wohl und würden alles wieder so machen“, erzählen sie. Nur eines könnte optimaler sein: die Lage. „Ich würde gerne etwas näher an der Innenstadt wohnen, so wie früher“, seufzt Mona Wolbert. Doch das Landleben hat ja auch Vorteile. In der Stadt könnte sie nicht einfach jederzeit zum Bauern um die Ecke laufen und frische Eier holen.
Container for the dynamic page
(Will be hidden in the published article)